Gaspreis besser monatlich zahlen
veröffentlicht: 26.09.2013
Bis zu 755 Euro (teils sogar mehr) lassen sich laut Stiftung Warentest durch einen Gaspreisvergleich sparen. Doch wie findet man das beste Angebot und worauf muss man achten, damit es sich auch tatsächlich um einen fairen Tarif handelt? Der erste Schritt sollte immer ein Gaspreisvergleich sein. Dank der Liberalisierung des Marktes können Verbraucher inzwischen unter mehreren Versorgern wählen. Benötigt werden für den Vergleich vor allem zwei Zahlen: die Postleitzahl und der Jahresverbrauch. Gefragt wird in der Regel nach de Zahl der Kilowattstunden. Entnehmen lässt sich dieser Wert der letzten Gasrechnung. Sofern auf dem Beleg Kubikmeter ausgegeben werden, multipliziert man die Zahl mit 9,2, um einen ungefähren Anhaltspunkt zu haben.
Anhand der Liste, die der Gaspreisvergleich ausgibt, lässt sich dann ermitteln, ob der aktuelle Anbieter möglicherweise zu teuer ist und ob sich ein Wechsel des Versorgers lohnt. Beachtet werden muss dabei laut Stiftung Warentest, dass Neukundenboni meist nur für ein Jahr gelten. Die Verträge sind also spätestens im zweiten Jahr nicht mehr so günstig, wie sie scheinen. Wichtig ist darüber hinaus eine Garantie für den Gaspreis über mindestens zwölf Monate, eine Kündigungsfrist von maximal sechs Wochen und dass monatlich gezahlt werden kann. Vorsicht walten lassen sollte man bei Vorkassetarifen oder Angeboten, die eine bestimmte Gasmenge zum Paketpreis enthalten. Der Wechsel an sich ist dann relativ einfach. Beachtet werden muss dabei die Kündigungsfrist. Bis alle Formalitäten erledigt sind, kann es allerdings schon mal ein bis zwei Monate dauern.
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